Das gesundheitspsychologische Mentoringprogramm versteht sich gleichermaßen als präventive Maßnahme wie auch als wertvolle Ergänzung zu psychotherapeutischen Behandlungen. Es zielt auf einen ganzheitlichen Behandlungseffekt ab und vermittelt den Klienten die nötigen Werkzeuge, um einerseits den Alltag gesundheitsförderlich zu gestalten und andererseits Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem psychotherapeutischen Prozess, leichter zu integrieren.
Es hat sich gezeigt, dass die (psychische) Gesundheit von vielen Faktoren abhängig ist und u.a. von alltäglichen Themenkomplexen wie z.B. Schlaf, Ernährung, Bewegung, Entspannung, Suchtverhalten und dem Sozialleben signifikant mitbestimmt wird.
Die Fächer „Stressprävention“, „Persönlichkeitsentwicklung“ und „Krankheitsprävention“ hatten wir alle nicht in der Schule, wodurch vielen Menschen ein Wissen bzw. ein „Werkzeugkoffer“ zum Umgang mit Stress, Belastungen und anderen Alltagsgegebenheiten fehlt. Unser niederschwelliges und strukturiertes Mentoring soll hier Abhilfe schaffen und Ihnen Strategien vermitteln, wie Sie selbst zu einer gesunden und glücklichen Lebensführung beitragen können. Dabei ist es u.a. Ziel der Maßnahme, Antworten auf Fragen wie:
„Was ist gut für mich?“, „Wie kann ich meine Gesundheit nachhaltig erhalten oder wiederherstellen?“ und „Welche individuellen Verhaltensweisen sind schädlich für mich?“ zu formulieren.

In 5 Sitzungen möchte das Mentoring- Programm Klienten beim Erlernen einer gesunden Denk- und Lebensweise unterstützen. Dabei passt sich das Programm an das Alter und an die individuelle Situation des Klienten an und richtet sich somit sowohl an Erwachsene als auch an Kinder und Jugendliche.

Aufbauend auf einer ausführlichen Anamnese und Bedarfsanalyse (Sitzung 1) können Module zu jeweils 4 Einheiten aus folgenden Bereichen gebucht werden:

 Stressmanagement und Entspannung
 Schlaf und Schlafhygiene
 Ernährung
 Positive Lebensführung, Glück und Resilienz

Bei Bedarf kann das Mentoring im Anschluss fortgeführt, oder durch Einheiten aus einem anderen als dem gewählten Themenbereich ergänzt werden.